Über dieses Event
Als die Etrusker im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. den Höhepunkt ihrer kulturellen Blüte erreichten, war Rom noch eine unbedeutende Siedlung – regiert von etruskischen Königen. Dank reicher Metallvorkommen, einer florierenden Landwirtschaft und einem regen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit anderen Mittelmeerkulturen stiegen die Etrusker zu einem der bedeutendsten Völker der Antike auf und ebneten Rom den Weg zum Ruhm. Sie gelten als die erste Hochkultur auf der italienischen Halbinsel. Ihr Siedlungsgebiet umfasste die heutigen Regionen Toskana, Umbrien und das nördliche Latium. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die sich durch den intensiven Kontakt der Bevölkerung mit anderen Kulturkreisen des antiken Mittelmeerraumes ergaben.